Drucken
öffnen / schließen
Wenn Sie diese Felder durch einen Klick aktivieren, werden Informationen an Facebook, Twitter oder Google in die USA übertragen und unter Umständen auch dort gespeichert. Näheres erfahren Sie hier: https://www.heise.de/ct/artikel/2-Klicks-fuer-mehr-Datenschutz-1333879.html

Technologische Souveränität

Pharma ist ein zentraler Baustein für die technologische Souveränität

Der Wirtschaftsstandort Deutschland steht vor einem tiefgreifenden Wandel, der maßgeblich von vier Faktoren geprägt ist: Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demografie und die notwendige Diversifizierung der weltweiten Wirtschaftsbeziehungen. Sie erfordern massive Anpassungen.

Weniger Erwerbstätige und eine immer älter werdende Bevölkerung führen potenziell in eine Wachstumskrise. Deshalb braucht Deutschland Industrien mit hoher Produktivität. Denn nur wenn pro Kopf mehr erwirtschaftet wird, kann dies die sinkende Zahl Erwerbstätiger ausgleichen.

Die pharmazeutische Industrie zählt zu den produktivsten Wirtschaftszweigen Deutschlands. Zudem wächst der globale Markt für Gesundheitsleistungen stark: In den Industrieländern werden die Menschen immer älter, während in anderen Weltregionen der Wohlstand steigt. Produktivität und wachsende Märkte sind die Basis dafür, dass die Pharmaindustrie eine Schlüsselrolle im Umbau des Geschäftsmodells Deutschlands spielen kann.

Wie sichern wir Deutschlands technologische Souveränität von morgen?

Pharma wird als Schlüsselindustrie verstanden: Pharma ist einer der wenigen Wirtschaftszweige, die neben einer hohen Produktivität auch die Innovationskraft besitzen, um im globalen Wettbewerb von Hightechprodukten zu bestehen.

Bedingungen für Investitionen & Innovationen werden verbessert: Bei Investitionen und Innovationen steht der Standort Deutschland im internationalen Wettbewerb. Die Bedingungen für Forschungsförderung, aber auch Steuern und Abschreibungen müssen daher auch international überzeugen.

Wir denken Gesundheits- und Industriepolitik zusammen: Entscheidungen in der Gesundheitspolitik haben erhebliche wirtschaftliche Konsequenzen. Insbesondere (kurzfristige) Sparmaßnahmen wirken nicht nur auf die Versorgung, sondern (langfristig) auch auf Wachstum und Innovation. Spargesetze entziehen beiden die Grundlage.