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Opt-Out, Sekundärdatennutzung, Datenqualität – mehr Tempo bei der Digitalisierung

Die im März 2023 vom BMG vorgestellte Digitalisierungsstrategie für das Gesundheitswesen und die Pflege soll die Versorgung durch digitale Prozesse verbessern. Neben dem DigiG knüpft auch der Gesetzentwurf zum Gesundheitsdatennutzungsgesetz daran an. Im Fokus des Gesetzes steht die Nutzung von Gesundheitsdaten.

Ausschläge in Orange, pink und blau, die aussehen wir sich bewegende und größer werdende Datensätze. Wellenförmige Erscheinung mit Ausschlägen.

Datenqualität entscheidend für Erfolg

Für eine valide Forschung und erfolgreiche Entwicklung sind Daten in guter Qualität eine essenzielle Voraussetzung. Doch auch die Datenmenge ist entscheidend: Nur wenn ausreichend viele Daten vorhanden sind, lassen sich die derzeit ungenutzten Potenziale mit dem Ziel verfolgen, ein intelligenteres und leistungsstärkeres Gesundheitssystem für alle zu etablieren. Die geplanten Widerspruchsmöglichkeiten im Rahmen der ePA-Nutzung (Opt-out) sind daher ein wichtiger Schritt (auch Teil des DigiG).

Der Gesetzesentwurf ist der notwendige richtige Schritt in eine digitale Zukunft , der Weg gegangen werden muss, ist allerdings lang. So wird die Datenmenge und -qualität in absehbarer Zukunft kaum international konkurrenzfähig sein. Das GDNG sollte somit keinesfalls als Endpunkt, sondern als Startschuss der digitalen Transformation des Gesundheitswesens gesehen werden.