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Startschuss für Digitalisierungsgesetze: Vor uns liegt ein Langstreckenlauf

  • Neue Ära in der Gesundheitsdatenpolitik
  • Versorgungsalltag wird modernisiert
  • Forschung in Deutschland hat wieder Perspektive

Morgen werden das Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) sowie das Digital-Gesetz (DigiG) im Bundestag beraten.

Dazu sagt vfa-Präsident Han Steutel: “Mit diesen beiden Regelungen wird der Weg für eine neue Ära in der Gesundheitsdatenpolitik eingeläutet. Das Digital-Gesetz wird den Zugang zur elektronischen Patientenakte wird für alle Versicherten vereinfachen und ihr damit eine echte Chance geben, in der Versorgungspraxis anzukommen. Durch das Gesundheitsdatennutzungsgesetz werden künftig Forschungsdaten in anonymisierter und pseudonymisierter Form zur Verfügung stehen. Die Entwicklung innovativer Arzneimittel wird damit effizienter, schneller und noch sicherer.”

„Die beiden Gesetze dürfen aber lediglich als Startschuss einer langfristigen Zeitwende in der Gesundheitspolitik verstanden werden. Der Rückstand zu anderen Technologienationen ist groß, beispielsweise bei der Nutzung von maschinenlesbaren strukturierten Daten. Der Faktor Zeit ist ein entscheidendes Kriterium im globalen Innovationswettbewerb. Immer kürzere Innovationszyklen verlangen von Verwaltung, Unternehmen, Forschenden und der Gesellschaft eine deutlich strukturiertere Zusammenarbeit und höhere Agilität,“ so Steutel weiter.

Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 49 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland ca. 94.000 Mitarbeiter:innen. Rund 21.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung.

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