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Verbraucherschützer für einheitliche Krankenversicherung

Berlin (dpa) - Für ein Ende des Nebeneinanders von gesetzlicher und privater Krankenversicherung haben sich die Bertelsmann Stiftung und die Verbraucherzentrale Bundesverband ausgesprochen. «Die Aufspaltung der Krankenversicherung ist ineffizient und problematisch», sagte der Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung, Aart De Geus, am Montag in Berlin laut einer Mitteilung.
«Eine integrierte Krankenversicherung ist im Interesse aller, auch der privat Versicherten», sagte der Chef des Verbands der Verbraucherzentralen, Gerd Billen. Die ärztlichen Vergütung solle angeglichen, eine Differenzierung von Beiträgen nach Alter oder Gesundheitsrisiko ausgeschlossen werden. Die Krankenversicherung solle finanziert werden mit Beiträgen von Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Steuermitteln.