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Zwei Menschen an Schweinegrippe gestorben

Hannover/Göttingen (dpa) - Zwei Menschen sind in Niedersachsen an der Schweinegrippe gestorben. Ein dreijähriges Mädchen und ein 51 Jahre alter Mann erlagen in den vergangenen Tagen im Göttinger Uniklinikum dem Virus. Das teilte das Gesundheitsministerium am Montag in Hannover mit.

Die Schweinegrippe hat bisher in Deutschland insgesamt mehr als 250 Tote gefordert. Die meisten Erkrankungen waren von Herbst 2009 bis August 2010 aufgetreten. Danach war die Welle abgeebbt. Influenza-Experten raten aber zu einer Impfung. Die aktuelle Grippe-Impfung umfasst auch eine Komponente gegen die Schweinegrippe, ein Extra-Schutz ist nicht mehr notwendig. Bis sich der Impfschutz vollständig aufbaut, dauert es aber bis zu 14 Tagen.

Für Berlin gilt erst einmal Entwarnung. In der Hauptstadt sei in den vergangenen Wochen niemand an dem Schweinegrippe-Virus gestorben, sagte Marie-Luise Dittmar, Sprecherin der Senatsverwaltung für Gesundheit, am Montag.

Das Schweinegrippe-Virus H1N1 kursiert nach den Grafiken der Arbeitsgemeinschaft Influenza auch in Berlin und Brandenburg.
Allerdings ist die Grippe-Aktivität in der Region zur Zeit kaum erhöht. Das Schweinegrippe-Virus ist auch nicht dominant. Ebenso häufig kommt ein Grippevirus vom Typ B vor.