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Gesundheit bleibt Beschäftigungsmotor

Wiesbaden (dpa) - In Gesundheitsberufen finden immer mehr Menschen Arbeit, aber der Jobmotor dreht sich langsamer. Im Jahr 2010 entstanden in diesem Sektor erneut rund 90 000 neue Arbeitsplätze - ein Beschäftigungswachstum von 1,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden berichtete. Am 31. Dezember 2010 waren rund 4,8 Millionen Menschen in Deutschland im Gesundheitswesen tätig - jeder neunte Beschäftigte.

Das Wachstum fiel allerdings etwas niedriger aus als in den Vorjahren. 2008 lag es bei 2,0 Prozent, 2009 bei 2,3 Prozent. Zusätzliche Arbeitsplätze entstanden vor allem für Ärzte, Krankenpfleger und in Altenheimen, aber auch neue Verwaltungsfachleute und Reinigungskräfte wurden eingestellt. Von den 4,8 Millionen Beschäftigten im Gesundheitswesen waren fast die Hälfte teilzeit- oder geringfügig beschäftigt.