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Bevölkerung misstraut Reformideen der Gesundheitsministerin

Die gegenwärtig von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt geplanten Reformschritte in der Gesundheitspolitik stoßen auf breite Skepsis in der Bevölkerung. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Blitzumfrage von tns emnid im Auftrag des Verbands Forschender Arzneimittelhersteller.

82 Prozent der Deutschen meinen demnach, die vorliegenden Reformpläne reichten nicht aus, um das deutsche Gesundheitswesen zukunftsfähig zu machen.

Auch die einzelnen Reformvorschläge und -schritte werden kritisch bewertet:

  • 88 Prozent der Deutschen glauben nicht daran, dass mit den vorliegenden Vorschlägen das Ziel, die Beitragssätze zur Gesetzlichen Krankenversicherung auf 13 Prozent zu senken, erreicht werden kann.
    • In der Erhöhung der Tabaksteuer sieht die überwiegende Zahl der Befragten (80 Prozent) kein angemessenes Instrument zur Behebung der finanziellen Probleme im Gesundheitswesen.
Unsere Mitglieder und ihre Standorte

Unsere Mitglieder und ihre Standorte

Die Mitglieder des vfa repräsentieren mehr als zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 102.000 Mitarbeiter:innen.
Rund 21.000 davon sind für die Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln tätig. Allein in Deutschland investieren die forschenden Pharma-Unternehmen jährlich 9,6 Mrd. Euro in die Arzneimittelforschung für neue und bessere Medikamente. Dies entspricht etwa 42 Millionen Euro pro Arbeitstag.