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Vier neue Osteoporose-Medikamente bis 2013

Berlin (vfa). "In den kommenden vier Jahren wollen forschende Pharma-Unternehmen vier neue Medikamente gegen Osteoporose herausbringen!" Das erklärte Cornelia Yzer, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen vfa, heute mit Blick auf den Welt-Osteoporose-Tag am 20. Oktober. Sie enthalten Wirkstoffe, die auf ganz neue Weise in den Knochenstoffwechsel eingreifen und so dem Knochenschwund entgegentreten.

Schon in den letzten Jahren konnten Betroffene wesentliche Fortschritte in ihrer Therapie erleben. So wurden Medikamente entwickelt, bei denen bereits eine monatliche oder sogar nur einmal jährliche Anwendung ausreicht, um den Knochenabbau in vielen Fällen wirksam zu bremsen. Mehrere Präparate können auch den Wiederaufbau von Knochenmasse anregen; und es besteht die Hoffnung, dass die kommenden Präparate in diesem Punkt noch leistungsfähiger sind.

Knochen sind "Dauerbaustellen", in denen ständig zugleich älteres Material ab und neue Knochenmasse aufgebaut wird. Zu Osteoporose kommt es, wenn in einem Knochen der Abbau den Aufbau überwiegt. Osteoporosemedikamente wirken, indem sie beide Prozesse wieder ins Gleichgewicht bringen.

"Es ist zu hoffen, dass die kommenden Innovationen die Patienten auch erreichen", so Yzer weiter. "Heute erhalten nicht einmal die Hälfte der Betroffenen eine angemessene Behandlung!"

Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 50 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 90.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Die Pressekonferenzen des vfa - ab sofort auch im Internet. Mehr dazu unter:https://www.vfa.de/onlinepk