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Stabile Preise, stabile Ausgabenentwicklung

Berlin (vfa). Zu den heutigen Aussagen der Bundesgesundheitsministerin anlässlich der Zahlen des Schätzerkreises erklärt Cornelia Yzer, vfa-Hauptgeschäftsführerin:

"Der Gesundheitsfonds hat ein Einnahmenproblem, kein Ausgabenproblem. Die für das nächste Jahr vom Schätzerkreis prognostizierten Zahlen sind der schleppenden Konjunktur und der möglicherweise steigenden Arbeitslosigkeit geschuldet. Die seit Jahren moderate Entwicklung der Arzneimittelausgaben trägt ebenso wenig die Verantwortung für das zu erwartende Loch im Jahr 2010 wie die seit Jahren stabilen bis sinkenden Arzneimittelpreise. Die Einnahmen brechen weg und das vor dem Hintergrund des steigenden medizinischen Bedarfs einer älter werdenden Gesellschaft ."

Yzer weiter: "Die forschenden Pharmaunternehmen sind sich ihrer Mitverantwortung für das System bewusst und wollen gemeinsam mit der neuen Bundesregierung über Wege sprechen, den Zugang des Patienten zu innovativen Medikamenten auch bei knappen Ressourcen zu gewährleisten."

Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 50 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 90.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Die Pressekonferenzen des vfa - ab sofort auch im Internet. Mehr dazu unter:https://www.vfa.de/onlinepk