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Versorgungsniveau steigt!

Berlin (vfa). Heute ist nach dem Arzneimittel-Report und dem Arzneimittel-Atlas mit dem Arzneiverordnungs-Report die dritte prominente Analyse des Medikamentenverbrauches in Deutschland erschienen.

Dazu erklärt Cornelia Yzer, Hauptgeschäftsführerin des vfa, für die forschenden Pharma-Unternehmen: "Das Versorgungsniveau im Arzneimittelsektor steigt und das ist gut so! Diese für die Menschen erfreuliche Tatsache lässt sich an allen einschlägigen Analysen ablesen. Patienten bekommen nun Arzneimittel, die ihnen besser helfen als Vorgängerprodukte. Wir konnten das schon bei der einst tödlichen Krankheit AIDS feststellen, die inzwischen dank moderner Medikamente zur chronischen Erkrankung wurde. Nun erleben wir einen solchen Paradigmen-Wechsel bei vielen Krebsarten. Auch in der Schlaganfall-Prävention verändert°sich die Behandlung durch neue Arzneimittel grundlegend. Wer meint, diese Entwicklung gebe Anlass zur Sorge, weil sie unser Gesundheitssystem sprengen wird, dem kann ich nur entgegen halten, dass der Anteil der Arzneimittel-Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt in Deutschland über die Jahre gleichbleibend unter 2 % liegt. Mit dezentralen Verhandlungen zwischen Industrie und Kassen können wir diesen Ausgabenblock unter Kontrolle halten. Mit zentraler Preisfestsetzung treten wir nur den endgültigen Marsch in die Rationierung an!"

Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 50 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 90.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Die Pressekonferenzen des vfa - ab sofort auch im Internet. Mehr dazu unter:https://www.vfa.de/onlinepk