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Patienten verunsichert

Berlin (vfa). Gestern hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) seinen Abschlussbericht zu Alzheimermedikamenten ("Memantine") vorgelegt.

Dazu erklärt Cornelia Yzer, Hauptgeschäftsführerin des vfa, für die forschenden Pharma-Unternehmen: "Das IQWiG umgeht erneut die internationalen Standards von Arzneimittelbewertungen. Durch die Anwendung zahlreicher methodischer Kunstgriffe setzt sich das Kölner Institut über die Ergebnisse der Zulassungsbehörden und der internationalen Fachgesellschaften für evidenzbasierte Medizin hinweg. Alzheimerpatienten und deren Angehörige werden dadurch hinsichtlich einer zugelassenen und nachweislich wirksamen Therapie verunsichert. Patienten und ihren Angehörigen bleibt nur zu hoffen, dass die Alzheimerforschung nicht durch praxisferne Bewertungsmaßstäbe ausgebremst wird."

Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 50 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 90.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Die Pressekonferenzen des vfa - ab sofort auch im Internet. Mehr dazu unter:https://www.vfa.de/onlinepk