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Krankheit hat keinen Pass

  • Europäische Nutzenbewertung von Arzneimitteln ist sinnvoll
  • Deutschland kann sie voranbringen
  • EFPIA-Studie zu personenbezogenen Therapiefortschritten

Berlin (vfa). Die europäische Nutzenbewertung von Arzneimitteln ist überfällig.

"Ein Franzose ist nicht anders krank als ein Belgier. Denn Krankheit hat keinen Pass. Deshalb sollte der Nutzen neuer Arzneimittel in Europa gemeinsam bewertet werden. Ein einheitliches Bewertungsverfahren ist viel effizienter und übrigens auch fairer," sagt vfa-Präsident Han Steutel.

"Wenn Deutschland im nächsten Jahr die EU-Ratspräsidentschaft übernimmt, kann die Politik dieses Thema im Gesundheitsbereich vorantreiben," so Steutel weiter.

Hintergrund: Der europäische Pharmaverband EFPIA hat eine Studie herausgegeben, die sich mit dem Nutzen so genannter personenbezogener Therapiefortschritte (Veränderungen oder Einbettungen bestehender Therapien) beschäftigt.

Mehr zur EFPIA-Studie unter: https://efpia.eu/news-events/the-efpia-view/statements-press-releases/a-wake-up-call-for-hta-bodies-and-payers-on-assessing-and-valuing-person-centered-therapeutic-innovations/

Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 45 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland mehr als 80.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/vfapharma