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Finanzlage der GKV - auch ohne Zwangsrabatt satte Überschüsse

Berlin (vfa). Zu den Pressemeldungen, nach denen sich der Überschuss der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im ersten Halbjahr 2013 auf 1,2 Milliarden Euro beliefe, erklärt die Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa), Birgit Fischer:

"Die GKV schreibt weiter schwarze Zahlen: Sie nimmt mehr ein, als sie für die Versorgung der Patientinnen und Patienten in Deutschland aufwenden muss. Die gute Konjunktur - aber auch der Zwangsbeitrag der pharmazeutischen Industrie - haben das Finanzpolster auf mittlerweile 29 Milliarden Euro anwachsen lassen.

Selbst ohne den Beitrag, den Pharma-Unternehmen leisten müssen - dies belegt der neuerliche Überschuss - ist die GKV mehr als solide finanziert. Trotz Auslaufen des erhöhten Zwangsrabatts im nächsten Jahr bilden die Finanzen der Kassen eine solide Basis für die Versorgung der Patienten."

Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 45 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland mehr als 80.000 Mitarbeiter. Mehr als 18.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/vfapharma