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Pipeline mitten auf dem Friesenplatz

Berlin (vfa). Eine 9 Meter lange, 3 Meter hohe und 3 Meter breite Pipeline steht seit heute mitten auf dem Friesenplatz in Köln. Aufgestellt haben sie die forschenden Pharma-Unternehmen, um auf ihre Innovationsbilanz hinzuweisen. Das Objekt des vfa steht symbolisch für die Bedeutung der Pharmaforschung in Deutschland. In der Pipeline werden Forschungserfolge anschaulich und spielerisch vermittelt. An insgesamt neun Infotainment-Terminals können Besucher unter anderem einen Tumor oder eine Grippepandemie bekämpfen, einen individuellen Gesundheitscheck machen oder ihrer eigenen Zukunft dank einer Alterungssimulation ins Auge blicken.

Bei der Eröffnung der "Pipeline der Gesundheit" in Köln erklärt Dr. Walter Döllinger, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein-Westfalen: "Nordrhein-Westfalen ist ein ausgesprochen guter Forschungs- und Produktionsstandort. Mehr für Forschung und Entwicklung zu investieren, ist gemeinsames Ziel der forschenden Pharma-Unternehmen und unseres Landes. Wir brauchen Exzellenz in der Forschung und Entwicklung, Kreativität und Mut in der Umsetzung und Qualität und Verlässlichkeit in der Produktion. Gesundheitswirtschaft, Innovation und Wachstum, Biotechnologie, all dies ist kein Selbstzweck! Im Zentrum unserer Bemühungen steht die Hilfe für Patienten. Für viele Krankheiten gibt es immer noch keine entsprechende Therapie. Ich wünsche mir und uns, dass mit Hilfe der Pharma-Industrie neue Arzneimittel zum Nutzen der Patienten entwickelt werden."

Susan E. Knoll, Geschäftsführerin Kommunikation des vfa, fügt hinzu: "Die forschenden Pharma-Unternehmen investieren Rekordsummen in Forschung und Entwicklung! 2008 haben wir unser Engagement erneut ausgebaut. Die F&E-Aufwendungen stiegen um fast 7% Prozent auf 4,84 Milliarden Euro, das sind über 13 Millionen Euro pro Tag für die Arzneimittelforschung in Deutschland. Und was noch wichtiger ist: wir sind der Innovationsmotor in der Medizin, der bei Krankheiten wie Krebs oder Rheuma neue Hoffnung bietet. Forschende Pharma-Unternehmen arbeiten an 442 neuen Arzneimitteltherapien, die bis 2013 zugelassen werden könnten. Dafür entwickeln sie neue Medikamente und erschließen neue Anwendungsgebiete für die vorhandenen. Mehr als 130 Krankheiten sollen so besser behandelbar werden. Vor allem Krebspatienten werden profitieren, denn fast ein Drittel aller neuen Behandlungen werden für sie entwickelt. Darauf sind wir stolz und das wollen wir den Menschen mit unserer Pipeline in Köln zeigen!"

Kostenlose Pressefotos und eine ausgewählte Animation (Osteoporose) aus dem Inneren der Pipeline unter:

https://www.vfa.de/pk20090730

Die "Pipeline der Gesundheit" ist bis zum 11. August täglich von 8:00 bis 22:00 Uhr geöffnet. Der Besuch ist kostenlos. In Berlin und Hamburg haben insgesamt mehr als 45.000 Menschen die "Pipeline der Gesundheit" besucht. Die nächste Station der Pipeline wird Nürnberg sein.

Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 48 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 90.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Die Pressekonferenzen des vfa - ab sofort auch im Internet. Mehr dazu unter:https://www.vfa.de/onlinepk