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Länder für standortverträgliche Gesundheitspolitik

Berlin (vfa). "Der heutige Beschluss der Wirtschaftsministerkonferenz der Länder ist ein wichtiges Signal für den Pharmastandort Deutschland." Mit diesen Worten begrüßt Cornelia Yzer, Hauptgeschäftsführerin des vfa, den heutigen Beschluss der Wirtschaftsminister der Bundesländer zu den Auswirkungen der Kosten-Nutzen-Bewertung von Arzneimitteln auf den Pharmastandort Deutschland.

"Ich bin froh, dass die Wirtschaftsminister der Länder sich besonders in der Krise intensiv mit den wirtschaftspolitischen Folgen gesundheitspolitischer Entscheidungen auseinandersetzen. Sie machen völlig zu Recht darauf aufmerksam, dass die Qualität der Arbeit des IQWiG auch von Investoren mit großer Aufmerksamkeit verfolgt wird. Es ist klar, dass die konkreten Ergebnisse einer Kosten-Nutzen-Bewertung nicht dafür da sind, Standortpolitik zu befördern. Genauso klar ist aber, dass eine Kosten-Nutzen-Bewertung auf angreifbarer Grundlage schnell zum Standorthandicap werden kann. Der bisherige deutsche Sonderweg des IQWiG hat sich als Irrweg entpuppt. Gleichwohl stehen die forschenden Pharma-Unternehmen nach wie vor zu einer wissenschaftlich fundierten und transparenten Kosten-Nutzen-Bewertung", so Yzer weiter.

Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 47 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 90.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Die Pressekonferenzen des vfa - ab sofort auch im Internet. Mehr dazu unter:https://www.vfa.de/onlinepk