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Endspurt im Rennen gegen Masern

  • Ausrottung der Masern in Deutschland möglich
  • Bundesregierung plant Vielzahl von Maßnahmen
  • Europa ist bei Impfstoffen führend

Berlin (vfa). ). Die Bundesregierung plant Maßnahmen, um die Impfquoten bei Masern zu erhöhen. Dazu gehören die Erinnerung an notwendige Impfungen durch Krankenkassen und eine partielle Impfpflicht. Den einen Königsweg gibt es dabei nicht. Nur ein Bündel verschiedener Instrumente wird zum Ziel führen.

"Im Rennen gegen Masern sind wir im Endspurt, aber eben noch nicht am Ziel. Wenn die Masern verschwinden sollen, müssen die Impfquoten steigen und zwar mit Konzepten, die in der Praxis funktionieren", sagt Han Steutel, Vorsitzender des vfa.

Der vfa unterstützt die Bundesregierung in ihrem Ansatz, bei der Masernausrottung auf eine Vielzahl von Maßnahmen und Akteuren zu setzen. Wir brauchen Impfangebote, die Menschen im Alltag erreichen: In Kindertagesstätten, Schulen, Betrieben, Arztpraxen, Apotheken und Gesundheitsämtern.

Masern stehen derzeit im Mittelpunkt des Interesses. Dabei werden die rund 30 anderen Erkrankungen, gegen die geimpft werden kann, häufig vergessen:

https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/impfen/impfstoffe-schuetzen-dem-koerper-helfen-sich-zu-wehren.html/_2-impfungen-selbstcheck

Wenn es um die Erforschung und Produktion von Impfstoffen geht, ist Europa übrigens führend in der Welt. Deutschland trägt mit vielen Standorten zur starken Stellung unseres Kontinents bei und baut gegenwärtig seine Kapazitäten noch weiter aus:

https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/impfen/impfstoff-forschung-und-produktion-europa-ist-fuehrend

Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 45 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland mehr als 80.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/vfapharma