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Medizinischer Fortschritt bleibt finanzierbar

  • Krankenkasse legt AMNOG-Report vor
  • Pharma-Unternehmen mahnen sachliche Debatte an
  • Anteil der Arzneimittelausgaben an Gesamtausgaben stabil

Berlin (vfa). Arzneimittelausgaben sollten nüchtern analysiert werden. Das gilt auch mit Blick auf die Schlussfolgerungen aus dem neuen AMNOG-Report.

Dazu sagt Dr. Markus Frick, Geschäftsführer für Markt- und Erstattungsthemen im vfa: "Fakt ist jedenfalls, dass der Anteil der Arzneimittel-Ausgaben an den Gesamtausgaben der Krankenkassen seit Jahren stabil bei 16% liegt. Und das, obwohl forschende Pharma-Unternehmen den Patienten immer bessere und passgenauere Arzneimittel zur Verfügung stellen. Etwa in der Therapie von Krebserkrankungen, Infektionskrankheiten und auch bei seltenen Erkrankungen: Das System der Arzneimittel-Ausgaben bleibt also trotz großem medizinischen Fortschritt unter dem Strich finanziell stabil."

Infografik: www.vfa.de/grafik-arzneimittelausgaben.html

Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 45 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland mehr als 80.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/vfapharma