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Die neuen Zentren der Gesundheitsforschung: Wichtig für Patienten und Standort

Berlin (vfa). Heute hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die sechs neuen Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung vorgestellt, die das Herzstück der Gesundheitsforschung im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung bilden. Diese von Bund und Ländern kofinanzierten Forschungseinrichtungen sollen neue Erkenntnisse zu Volkskrankheiten erarbeiten.

Dazu sagt Birgit Fischer, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa), heute in Berlin:

"Die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung sind wichtig für die Patienten und den Standort Deutschland: Zum einen werden ihre Erkenntisse helfen, dass wir nicht nur eine Bevölkerung des langen Lebens, sondern auch eine des lange gesunden Lebens werden. Zum zweiten können sie die wissenschaftliche Reputation Deutschlands international weiter stärken. Und schließlich schaffen sie Grundlagen für eine bessere Entwicklung neuer Medikamente, Diagnostika und medizintechnischer Geräte, für die weltweit großer Bedarf besteht. Mittelbar können sie so zu einer besseren Versorgung der Patienten beitragen. Deshalb begrüßen wir die Einrichtung der Zentren durch das BMBF sehr und bieten enge Kooperation an.

Denn für die Entwicklung anwendbarer Therapien und neuer diagnostischer Verfahren auf der Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse können die forschenden Pharma-Unternehmen ihre umfassende Kompetenz einbringen. Zu ihren Forschungsschwerpunkten in Deutschland gehören mehrere auch in den Zentren beforschte Krankheitsgebiete, etwa Krebs, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Diabetes und Alzheimer."

Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 43 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 90.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Die Pressekonferenzen des vfa - auch im Internet. Mehr dazu unter:https://www.vfa.de/onlinepk