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Zusatznutzen wird nicht verschenkt

Berlin (vfa). Birgit Fischer, vfa-Hauptgeschäftsführerin, sagt mit Blick auf den heute vorgestellten "AMNOG-Report 2018" der Krankenkasse DAK-Gesundheit: "Die wachsende Zahl von Krebsmedikamenten in der Zusatznutzenbewertung ist eine gute Nachricht: Denn sie zeigt die Vielzahl neuer therapeutischer Möglichkeiten für Patienten mit ganz unterschiedlichen Krankheitsverläufen.

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) erkennt bei 87% aller Krebsmedikamente einen Zusatznutzen an. Das ist nur auf der Grundlage aussagefähiger Studiendaten möglich. Der G-BA verschenkt keinen Zusatznutzen. Er berücksichtigt relevante Aspekte wie die Verlängerung des Lebens oder eine bessere Lebensqualität für Patienten.

Die eingereichten Studiendaten sind also belastbar, sonst würden Zulassungsbehörden und Bewertungsinstanzen sie nicht akzeptieren."

Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 42 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland mehr als 80.000 Mitarbeiter. Mehr als 16.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/vfapharma